Leistungsspektrum
Vorfußchirurgie (1/3)
Korrektur des Hallux valgus mit der Lapidus-Methode
Vorfußchirurgie (2/3)
... mit der Scarf-Methode
Vorfußchirurgie (3/3)
Die schmerzhafte Arthrose des Großzehengrundgelenkes (Hallux rigidus) behindert den harmonischen Abrollvorgang im Vorfuß. Die Verschraubung dieses Gelenkes (Arthrodese) in Funktionsstellung (rocking horse) gewährleistet ein hervorragendes Langzeitergebnis und ist ohne Alternative.
Kniegelenkersatz (v.l.n.r.)
Teilgelenkersatz (minimalinvasiv) bei isolierter Innenspaltarthrose, vollständiger Oberflächenersatz (PSI) bei Globalarthrose und gekoppelter Gelenkersatz bei starken Achsfehlern, Bandinstabilitäten und der Revisionsendoprothetik
Minimalinvasiver Hüftgelenkersatz (DAA bzw. AMIS)
Konservative Therapie
nicht-operative Therapie sämtlicher Erkrankungen der Wirbelsäule und der Extremitätengelenke
- Neuraltherapie, Chirotherapie
- apparative Physiotherapie
- medikamentöse Schmerztherapie (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, BfArM)
- Diagnostik und Therapie der Osteoporose
- Behandlung entzündlicher/rheumatischer Erkrankungen kleiner und großer Gelenke unter Anwendung von radioaktiven Isotopen (Radiosynoviorthese)
Kinderorthopädie
Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Erkrankungen der Wirbelsäule und Extremitäten
- z.B. Hüftdysplasie, Klumpfuß, Skoliose, Haltungsfehler
- Vorsorgeuntersuchung im Rahmen der U3
Apparative Diagnostik
Digitales Röntgen und Ultraschall-Diagnostik
Durch unsere moderne Hochfrequenz-Multipuls Röntgenanlage in Verbindung mit der digitalen Bilderfassung und -bearbeitung sind wir in der Lage, eine sichere Diagnostik zu gewährleisten. Die digitale Patientenverwaltung ermöglicht von allen Behandlungsplätzen den Zugriff auf die Patientendaten einschließlich Röntgenbilder. Ein weiterer Vorteil ist die Erstellung von exakten präoperativen Planungsskizzen beim Gelenkersatz.
Die Ultraschall-Untersuchung der Säuglingshüfte dient der Erkennung und Behandlungskontrolle der angeborenen Fehlbildung des Hüftgelenkes bei Neugeborenen (Hüftdysplasie).
Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die Diagnostik von Erkrankungen des Bewegungssystems, insbesondere der großen Extremitätengelenke (Arthrosonographie) und der Weichteile (Muskulatur, Sehnen).
Operative Leistungen
Vertragsärztliche Tätigkeit im DRK Krankenhaus Grimmen
- Vorfußchirurgie Erkrankungen bzw. Deformierungen der Zehen- und Zehengelenke
- Teilgelenkersatz am Kniegelenk
- vollständiger Oberflächenersatz des Kniegelenkes
- teilgekoppelte Knieendoprothese (bei starkem Achsfehler/Revisionsendoprothese)
- Hüftgelenkersatz
Kniegelenkersatz
Neben dem minimalinvasiven Teilgelenkersatz (wenn nur die innere Gelenkkammer zerstört ist), realisieren wir den vollständigen Gelenkersatz mit der PSI-Methode. PSI bedeutet Patienten Spezifische Instrumente.
Mit Hilfe einer kernspintomographischen Untersuchung des zu operierenden Kniegelenkes und einer speziellen Softwareplanung werden 3D-Modelle des erkrankten Kniegelenkes hergestellt, die dem Operateur während der Operation die optimale Ausrichtung der Knochenschnitte und damit eine ideale Positionierung der Endoprothese ermöglichen.
Für den Patienten bedeutet diese Technik eine kürzere OP-Dauer, einen geringeren Blutverlust und hiermit eine geringere Komplikationsrate sowie eine bessere Funktionalität und ein besseres Langzeitergebnis.
Hüftgelenkersatz
Der Hüftgelenkersatz erfolgt über den klassischen und bewährten seitlichen Zugang oder – in geeigneten Fällen – auch über einen muskelschonenden (minimalinvasiven) vorderen Zugang („direkter anteriorer Zugang“, DAA oder auch „Anterior Minimally Invasive Surgery“, AMIS).
Die Tatsache, dass bei diesem Zugang keine Muskeln durchtrennt werden, bedingt einen geringeren Blutverlust, weniger Schmerzen, eine schnellere Mobilisation und ein sehr gutes funktionales Ergebnis.